IGFM-Menschenrechtspreis 2006: 1’000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005

Marianne Spiller-Hadorn, Brasilien Elizabeth Neuenschwander, Bern, BE Elisabeth Reusse-Decrey, Genf, GE Irène Rodriguez, Zürich, ZH Anni Lanz, Basel, BL

Marianne Spiller-Hadorn, Brasilien
Elizabeth Neuenschwander, Bern, BE
Elisabeth Reusse-Decrey, Genf, GE
Irène Rodriguez, Zürich, ZH
Anni Lanz, Basel, BL

Die 1000 Frauen haben im Jahr 2005 den Nobelpreis nicht erhalten. Die IGFM Schweiz würdigte ihren Mut für die Menschenrechte einzustehen, indem sie fünf Frauen mit dem IGFM Menschenrechtspreis 2006 auszeichnete.
Marianne Spiller-Hadorn, Brasilien
Elizabeth Neuenschwander, Bern, BE
Elisabeth Reusse-Decrey, Genf, GE
Irène Rodriguez, Zürich, ZH
Anni Lanz, Basel, BL

Elizabeth Neuenschwander für ihren unermüdlichen Einsatz für tibetische und afghanische Flüchtlinge sowie für die Menschen in den ärmsten Ländern Afrikas;

Elisabeth Reusse-Decrey, die sich mit der Gründung des „Call of Geneva“ für die Ergänzung der Personenminen-Konvention einsetzt;

Irène Rodriguez, eine mutige Kämpferin für jene Frauen, welche sich in den Fängen von Prostitution und Menschenhandel befinden und keine Stimme haben in unserem Land;

Marianne Spiller-Hadorn, welche sich seit Jahren in Brasilien für das Kinderzentrum ABAI einsetzt und inzwischen ein Tagesheim, Sozialwaisenhäuser und Ausbildungs-stätten führt und Alkohol- und Drogenfürsorge anbietet;

Anni Lanz, in Anerkennung ihres grossen und unerschrockenen Einsatzes für die Menschenwürde der Flüchtlinge, die sie begleitet und berät und manchmal auch in ihren eigenen vier Wänden aufnimmt.

Die Preisverleihung in der Französischen Kirche in Bern wurde umrahmt durch den französischsprachigen Chor GAUDIA aus Genf, der Lieder von Brahms vortrug. Der Chor GAUDIA gab im Jahre 2007 ein Konzert zugunsten von IGFM-CH Projekten.

Für diese Unterstützung und Hilfe bedankt sich die IGFM-CH ganz herzlich bei allen Sängerinnen und Sängern beim Chor GAUDIA.

Quelle: Quelle

10. Dezember 2006

IGFM

IGFM Menschenrechtspreis