Am Samstag, den 17. Mai 2014, nahmen die IGFM-Sektionen Schweiz und Deutschland am 16. internationalen ökumenischen Bodensee-Kirchentag teil. Unter dem Motto „Verschiedene Religionen, ein Ziel: Religionsfreiheit weltweit“ diskutierten Vertreter verschiedener Religionsgruppen zum Thema „Religionsfreiheit weltweit“ und tauschten Erfahrungen aus.
Auf dem Markt der Möglichkeiten informierte die IGFM über Verfolgung und Diskriminierung aus religiösen Gründen, denn in zahlreichen Ländern werden Menschen allein auf Grund ihres Glaubens oder ihrer Überzeugung diskriminiert oder sogar verfolgt. Die weltweite Verletzung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit nimmt weiter zu. Christen zählen zu den am stärksten betroffenen Opfergruppen, dies gilt besonders für Konvertiten in islamischen Ländern. Bedroht sind – neben vielen anderen – aber auch Rohingya-Muslime in Myanmar/Birma, Anhänger der Bahá’í -Religion im Iran, Ahmadiyya Muslime in Pakistan, oder auch Uiguren und Falun Gong in China. Sie alle haben eines gemeinsam: Ihr Recht auf religiöse Selbstbestimmung wird eingeschränkt oder ganz verwehrt. Dies wollen wir ändern; das Forum soll ein Beitrag dazu sein.
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