Die IGFM—Sektion Schweiz verleiht den Schweizerischen Menschenrechtspreis 2018 an das Ehepaar Karl und Wenche Hafen, Deutschland.
In Anerkennung des jahrzentelangen Einsatzes für die weltweite IGFM-Bewegung, verleiht die IGFM Schweiz den Schweizerischen Menschenrechtspreis 2018 an den langjährigen Geschäftsführer der IGFM Deutschland, Herr Karl Hafen, und seine Ehefrau Wenche, die ihm während all dieser Jahre treu zur Seite gestanden ist. Die IGFM-Bewegung mit ihren fast 30 weltweiten Sektionen würde ohne die immense Arbeit von Herrn Karl Hafen heute nicht existieren. Aus diesem Grund hat das Ehepaar Hafen es verdient mit unserem Preis geehrt zu werden, auch wenn wir uns an und für sich an den Grundsatz halten, dass der Preis an Personen ausserhalb der eignen Organisation verliehen werden soll. Das Ehepaar Hafen hat es aber mehr als verdient für ihr Lebenswerk geehrt zu werden.
Das Ehepaar Hafen hat während mehr als 4 Jahrzehnten für die internationale IGFM-Bewegung gelebt.
Die wichtigsten Informationen in Kürze: Herr Hafen wurde im Jahre 1951 geboren. Mit seiner Ehefrau Wenche hat er einen Sohn. Herr Hafen studierte Architektur und Sozialarbeit. Er ist seit 1978 Mitglied und Mitarbeiter der IGFM in Deutschland, und war 1990 bis 2012 ehrenamtlicher Schatzmeister des Internationalen Rates der IGFM und von 1991 bis 1994 Schatzmeister der deutschen Sektion, sowie von 1994 bis 2015 Geschäftsführender Vorsitzender der deutschen Sektion der IGFM.
Seit 2008 ist er ehrenamtlicher Geschäftsführer des Kuratoriums der Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen.
Im März 2015 ist Karl Hafen als Geschäftsführer aus dem Vorstand der IGFM ausgeschieden. Er setzt sich aber auch heute noch unermüdlich für die IGFM Deutschland ein.
Herr Hafen erhielt in seinem Leben folgende Auszeichnungen: 2002 die Bundesverdienstmedaille und 2009 das Bundesverdienstkreuz am Bande.