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Der IGFM-CH Menschenrechtspreis 2014 geht an Kriegsberichterstatter Kurt Pelda

IGFM Menschenrechtspreisträger 2014 Herr Kurt Pelda

Menschenrechtspreis statt Journalistenpreis

Kurt Pelda, freier Journalist und Kriegsreporter, der unter Einsatz seines Lebens, von den Brennpunkten der Welt berichtet, hat am Samstag 6. Dezember 2014 in Bern den Menschenrechts-Preis der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz (IGFM-CH) bekommen.

In seiner Laudatio hielt Roger Schawinski fest, dass sich Pelda immer zwischen Krieg und Privatleben hin- und herbewegen muss, also zwischen Elend und Sicherheit. Er hat sich danach in einem Interview mit dem Preisträger über diesen Balanceakt und das Getrenntsein von seiner Familie unterhalten.

„Eigentlich hätte ich erwartet, eher einen Journalisten-Preis als einen Menschenrechtspreis zu erhalten“

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10. Dezember 2014

IGFM

Allgemein, IGFM Menschenrechtspreis, Pressemitteilung

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IGFM hinterfragt Chinas Ankündigung Organentnahmen von Exekutierten zu stoppen

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Sektion Schweiz hinterfragt die jüngste Ankündigung Chinas, die Organentnahmen von Exekutierten zu stoppen.

Die Entnahme von Organen zu Transplantationszwecken von exekutierten Gefangenen wird international als eine unakzeptierbare Ausserkraftsetzung der Menschenrechte betrachtet und ist ein Missbrauch der Transplantationsmedizin. > Weiterlesen

10. Dezember 2014

IGFM

Allgemein, Pressemitteilung, Transplantation und Menschenrechte

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Herz und Niere auf Bestellung

SRF Tagesschau - Herz und Niere auf Bestellung

… Als Drehscheibe dieses blutigen Milliardengeschäfts gilt China, wo Organe von verurteilten Gefangenen sogar auf Bestellung zu haben sind.

Der Markt mit Organen boomt. Erkrankte geben alles für neue gesunde Organe. Weltweit sind dieses Jahr über eine halbe Million Nieren transplantiert worde, mehr als 20’000 Menschen erhielten eine neue Leber  und etwa 3’500 ein neues Herz. Entsprechend einträglich ist auch der illegale Handel. Als Drehscheibe dieses blutigen Milliarden Geschäftes gilt China, wo Organe von verurteilten Gefangenen sogar auf „Bestellung“ zu haben sind. Eine internationale Vereinigung von Medizinern richtet nun eine Pedition an das UNO Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf. Denn die Spender sind keineswegs Kriminelle aus dem Todestrakt, sondern Gefangene aus Gewissensgründen, die dann hingerichtet werden, wenn die Organe gebraucht werden. > Weiterlesen

17. Dezember 2012

Tagesschau

Medienberichte, Reaktionen ausserhalb Chinas, Transplantation und Menschenrechte

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