Archiv | IGFM Event

12. Dezember in Bern: IGFM-CH Menschenrechtspreis 2015

IGFM

Einladung zur Feier der Verleihung des IGFM-CH Menschenrechtspreises 2015

Seit 1994 vergibt die IGFM, Sektion Schweiz, jährlich ihren Menschenrechtspreis. Dieser hat zum Ziel, Menschen und Aktionen auszuzeichnen, die den Frieden und die menschliche Sicherheit unterstützen und fördern. Unter den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern finden sich u.a. der Dalai Lama, Dr. Cornelio Sommaruga, die Glückskette, Adolf Ogi, eine Gruppe der „1000 Frauen für den Frieden“, Dick Marty und weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Im Jahr 2008 wurde der Preis David Kilgour und David Matas aus Kanada zugesprochen, für ihre jahrelangen Recherchen über den Organraub in China. 2010 ging der Preis an „Parents circle – families forum“ in Israel,  in dem Israeli und Palästinenser gemeinsam für den Frieden arbeiten. 2013 erhielt Botschafterin Heidi Tagliavini den Menschenrechtspreis der IGFM-CH. > Weiterlesen

24. Oktober 2015

IGFM Vorstand

Allgemein, IGFM Event, IGFM Menschenrechtspreis, Pressemitteilung, Willkommen

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Einladung zum 1. Internationales Expertenforum „Transplantation und Menschenrechte“

am Donnerstag, 16. April 2015 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr in Bern

 

Sehr geehrte Damen und Herren

Dem Organisationskomitee des Projektes Transplantation und Menschenrechte der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM-CH) ist es ein grosses Anliegen, Sie zum ersten Internationalen Expertenforum „Transplantation und Menschenrechte“ einzuladen.

Das Thema des Forums ist: „Missbrauch der Transplantationsmedizin in China – Eine unterschätzte Herausforderung für den Westen?“ > Weiterlesen

1. März 2015

IGFM

Allgemein, IGFM Event, Transplantation und Menschenrechte

IGFM Sektion Schweiz und Deutschland gemeinsam am Kirchentag St. Gallen

Kirchentag in St. Gallen

Am Samstag, den 17. Mai 2014, nahmen die IGFM-Sektionen Schweiz und Deutschland am 16. internationalen ökumenischen Bodensee-Kirchentag teil. Unter dem Motto „Verschiedene Religionen, ein Ziel: Religionsfreiheit weltweit“ diskutierten Vertreter verschiedener Religionsgruppen zum Thema „Religionsfreiheit weltweit“ und tauschten Erfahrungen aus.

Auf dem Markt der Möglichkeiten informierte die IGFM über Verfolgung und Diskriminierung aus religiösen Gründen, denn in zahlreichen Ländern werden Menschen allein auf Grund ihres Glaubens oder ihrer Überzeugung diskriminiert oder sogar verfolgt. Die weltweite Verletzung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit nimmt weiter zu. Christen zählen zu den am stärksten betroffenen Opfergruppen, dies gilt besonders für Konvertiten in islamischen Ländern. Bedroht sind – neben vielen anderen – aber auch Rohingya-Muslime in Myanmar/Birma, Anhänger der Bahá’í -Religion im Iran, Ahmadiyya Muslime in Pakistan, oder auch Uiguren und Falun Gong in China. Sie alle haben eines gemeinsam: Ihr Recht auf religiöse Selbstbestimmung wird eingeschränkt oder ganz verwehrt. Dies wollen wir ändern; das Forum soll ein Beitrag dazu sein.

18. Mai 2014

IGFM.de

IGFM Event

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Organhandel in China: Organe auf Bestellung? Vortrag und Diskussion

Organe auf Bestellung? Vortrag und Diskussion

Montag, 14. April 2014, 19.00 – 21.00 Uhr

Vortrag und Diskussion

mit

Simone Schlegel, Vizepräsidentin IGFM und

Silvan Fedier, Chinaverantwortlicher IGFM

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Jährlich werden in China Zehntausende Organtransplantationen durchgeführt. Bis 2006 boten Webseiten von chinesischen Spitälern passende Organe mit einer Wartezeit von 1-4 Wochen an. In China wartet man also Wochen, im Ausland dagegen Jahre auf ein passendes Organ. Ausserdem existiert in China kein organisiertes oder wirksames öffentliches Organspendesystem. Trotzdem ist die Zahl der Transplantationszentren explosionsartig gestiegen.

Ohne funktionierendes Spendersystem, woher stammen all die Organe? Wie ist es möglich, ein passendes Organ innert Tagen zu finden? Zudem versprachen die Webseiten, dass die Organe nicht von Hirntoten stammen würden, da deren Qualität nicht gut sei, sondern von lebenden Menschen.

Werden in China Menschen lebend in einem Spenderpool gehalten, um bei Bedarf das passende Organ auszuwählen? Wir gehen diesem Missbrauch der Transplantationsmedizin nach.

Wir begeben uns an diesem Abend auf die Suche nach Antworten, woher die Organe stammen, was die chinesische Politik sagte, als man sie konfrontierte und vieles mehr.

Das Europäische Parlament bekundete in seiner Entschließung zu Organentnahmen in China (2013/2981(RSP)) vom 12. Dezember 2013 tiefe Besorgnis, es forderte Aufklärung und den Stopp unethischer Praktiken.

14. März 2014

IGFM

IGFM Event

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