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IGFM Schweiz appelliert an Bundesrat sich gegen die erzwungene Organentnahme an Gefangenen in China zu engagieren

                 

Vor einiger Zeit hat die IGFM Schweiz eine Petition an den Bundesrat gestartet mit der Forderung, die langjährige Praxis der erzwungenen Organentnahme an Inhaftierten in chinesischen Gefängnissen öffentlich zu verurteilen und sich für die sofortige Beendigung dieses Verbrechens zu engagieren. Die Petition hat 8000 Unterschriften erzielt und wird nun am 8. Dezember dem Bundesrat überreicht.

Der Boom der chinesischen Transplantationsmedizin setzte um die Jahrtausendwende ein. Bereits ab 2005 zeichnete sich ab, dass die chinesische Transplantationsmedizin zu einem erheblichen Teil auf der erzwungenen Entnahme von Organen bei Häftlingen beruht. Die hohe Verfügbarkeit von Organen, die kurzen Wartezeiten von wenigen Wochen selbst für lebenswichtige Organe, oder die Möglichkeit für die Transplantation lebenswichtiger Organe einen Termin zu vereinbaren, nährten den schrecklichen Verdacht, dass China in seinen Gefängnissen eine Art «Lebendorganbank» betreibt, und Menschen für den Verkauf ihrer Organe auf Abruf tötet. Schnell wurde auch klar, dass die anfängliche Rechtfertigung der chinesischen Regierung, die Organen ausschliesslich von rechtskräftig zum Tode verurteilten Häftlingen zu entnehmen, nicht stimmen konnte. Stattdessen wurde immer deutlicher, dass der chinesische Staat auf die Organe von Gewissensgefangenen, wie Christen, Tibeter, Uiguren und insbesondere von Angehörigen der Meditationspraxis Falun Gong zurückgriff.

Seit 2005 haben, weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit, diverse Organisationen und Einzelpersonen eine grosse Anzahl von Beweisen für dieses unfassbare Verbrechen der chinesischen Regierung zusammengetragen. Diese Beweise konnten 2019 dem sogenannten China Tribunal in London präsentiert werden, welches sich konstituierte um die Anschuldigungen der erzwungenen Organentnahme in China zu untersuchen. In seinem Urteil im März 2020 sah es das Gericht als erwiesen an, dass die erzwungene Organentnahme an Gewissensgefangenen in China bereits über einen langen Zeitraum durchgeführt wird und es deshalb eine beträchtliche Anzahl von Opfern geben muss. Trotzdem streitet die chinesische Regierung das Verbrechen bis heute ab. China sah sich bisher auch nie gezwungen, die Anschuldigungen zu widerlegen. Die Herkunft der in China transplantierten Organe lässt sich daher bis heute nicht unabhängig überprüfen.

Auch wenn sich zum heutigen Zeitpunkt die Opfer der erzwungenen Organentnahme nicht quantifizieren lassen, so steht doch ausser Frage, dass sie in China seit bald 20 Jahren gängige Praxis ist. Allein der Beweis der Existenz einer solchen Praxis sollte der internationalen Staatengemeinschaft und insbesondere der humanitären Schweiz eigentlich genügen, um sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu engagieren.

Die IGFM Schweiz fordert vom Bundesrat:

  • dass er den Missbrauch der Transplantationsmedizin in China öffentlich verurteilt,
  • dass er ein intransparentes Organspendesystem in China nicht länger tatenlos hinnimmt,
  • dass er sich klar auf die Seite der Opfer stellt,
  • dass er sich aktiv für eine Aufklärung und Aufarbeitung dieses Verbrechens einsetzt,
  • dass er sich für die Verurteilung der Täter ausspricht,
  • dass er das Thema in die Agenda von multilateralen Organisationen einbringt,
  • dass er sich in jeder Hinsicht für ein sofortiges Ende dieses Verbrechens engagiert.

Die Petition wird der Bundeskanzlei am 8. Dezember 2022 um 10 Uhr auf der Bundesterrasse hinter dem Bundeshaus West übergeben.

7. Dezember 2022

Silvan Fedier

Allgemein, Organ Transplantation in China, Pressemitteilung, Transplantation und Menschenrechte

Communiqué Menschenrechtspreis an Islamwissenschaftlerin Frau S. Keller-Messahli

Ohne die erwarteten Demonstrationen und ohne verstärkte Sicherheitsmassnahmen konnte der Schweizer Menschenrechtspreis vergeben werden.

 

Anlässlich einer eindrücklichen Feier wurde der Islamwissenschafterin Saïda Keller-Messahli der Menschenrechtspreis 2016 der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz (IGFM-CH), in Bern übergeben.

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Übergabe des Menschenrechtspreises 2016 von Monique Schlegel und Hanspeter Hartmann

 

In seiner Laudatio betonte Dr. Peter Frey, Saïda Keller-Messahli stehe voll und ganz ein für ein modernes und aufgeklärtes Islamverständnis, mit dem Ziel eines Islams mit Solidarität gegenüber allen Mitmenschen und den Menschen-rechten. Sie äussere sich mutig und direkt, bleibe jedoch stets sachlich und respektvoll. Als Gründerin des Forums für einen fortschrittlichen Islam, welches eine Plattform für alle Muslime in der Schweiz sein wolle, welche ihren Glauben in einer aufgeklärten , freiheitlichen und menschenfreundlichen Form leben wolle, fördere sie eine offene Debatte und Auseinandersetzung. Ihre zentrale Botschaft laute, dass der konservative Radikalismus das wichtigste Hindernis für die Weiterentwicklung des Islam und dessen Integration in der Schweiz und in Europa ist.

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Laudatio von Herrn Dr. Peter Frey

 

In der Schweiz haben rund 5% der Bevölkerung einen muslimischen Hintergrund und davon sind rund 30% Schweizer Bürger und ein grosser Teil sind weder in einem islamischen Verband organisiert noch besuchen sie eine Moschee. In einigen dieser Moscheen bewegen sich jedoch ultrakonservative Imame und Prediger, im Ausland ausgebildet und nicht mit unseren Werten und unserer Rechtsordnung vertraut. Auf diese „Wanderprediger“ macht Frau Saïda Keller-Messahli aufmerksam. Sie beobachtet die Missachtung von grund-legenden Menschenrechten und intolerante Vorstellungen und kämpft dagegen an. Sie ist überzeugt, dass die jüngsten Ereignisse in der Schweiz und in Europa die Notwendigkeit sorgfältiger Recherche, Wachsamkeit und ein beherztes Eingreifen erfordern. Ein zentrales Thema für sie ist  die Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft, wobei eine wichtige Quelle der Kraft und Motivation auch ihre besondere Biografie, ihre Wurzeln in Tunesien und ihr aktives Leben hier in der Schweiz darstellen . In einem Interview sagte sie kürzlich: „Unwissenheit führt zu Angst, Angst führt zu Hass und Hass führt zu Gewalt. Das ist eine einfache Gleichung.“

Frau Saïda Keller-Messahli erhielt als Preis ein für sie persönlich gemaltes Bild der Malerin Elsbeth Boss aus Rapperswil BE. Sie bedankte sich bei ihren Freunden und Gönnern und der IGFM-CH für die Unterstützung, die sie weiterhin nötig habe und die ihr Ansporn sei für ihre Arbeit.

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Bildübergabe von der Malerin Elsbeth Boss

 

Die musikalische Untermalung der Veranstaltung wurde durch das Michel Baumann Duo vollzogen, welches vollen Anklang bei allen Anwesenden fand.

Frau Saida Keller-Messahli wurde anlässlich der Preisverleihung gefragt, wo sie denn all die Kraft für ihre Tätigkeit hernehme. Die Preisträgerin sagte, dass sie dies auch schon von ihren Kindern gefragt wurde, dass sie darauf aber keine Antwort geben könne, denn sie wisse nicht woher die Kraft komme. Diese sei einfach da!

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Preisträgerin Menschenreichtspreis 2016 Frau S. Keller-Messahli

 

Wir danken Frau Keller-Messahli und wünschen ihr viel Kraft für die Zukunft. Auch wenn Sie noch in einem Radio-Interview sagte, dass sie froh sei, wenn alles vorbei wäre, so hoffen wir doch, dass sie sich nun doch über den Preis freuen kann.

 

 

IGFM-CH

Monique Schlegel, Geschäftsführerin

2560 Nidau

7. Dezember 2016

Monique Schlegel, Geschäftsführerin

Allgemein, Pressemitteilung, Willkommen

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Steinigung, Hände und Füsse abschlagen nach wie vor aktuell

IGFM

Steinigung, Hände und Füsse abschlagen, 100 Peitschenhiebe und Folter sind keine Strafen aus dem Mittelalter, sondern heute nach wie vor tagesaktuell.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenreche, Sektion Schweiz (IGFM-CH), kämpft gegen diese extremsten Menschenrechtsverletzungen die heute in vielen Ländern dieser Welt noch immer an der Tagesordnung sind und verleiht am 23. Dezember 2016 in Bern an Frau Saïda Keller-Messahli, Zürich den schweizerischen Menschenrechtspreis 2016.

Frau Keller-Messahli, selbst in Tunesien in einer muslimischen Familie aufgewachsen, kämpft nicht gegen den Islam, sondern respektiert und ehrt diese Religion, aber sie kämpft für einen fortschrittlichen Islam. Sie hat unter Einsatz ihres Lebens schon immense Aufklärungsarbeit geleistet und ihr als Gründerin und Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam liegt es auf dem Herzen, dass der Islam als moderne, menschliche und lebensbejahende Quelle verstanden wird. Sie möchte nichts anderes als den Muslimen einen humanen Islam hinterlassen. Das klingt einfach, ist aber eine gigantische Aufgabe. Und dafür zeichnen wir sie mit dem Menschenrechtspreis 2016 aus.

Auch die IGFM-CH ist in religiösen Fragen der Neutralität verpflichtet, sie ist aber keinesfalls der Neutralität verpflichtet, wenn es um die Verletzung von Menschenrechten geht. Dann wehrt sich die IGFM-CH mit allen legalen Mitteln dagegen, egal unter welcher religiösen Schirmherrschaft die Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Eines der publikumswirksamsten Mittel, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, ist die Verleihung des Menschenrechtspreises, welcher auf Initiative von Alt-Nationalrat Francois Loeb hin erstmals 1994 vergeben wurde.

Wir laden Sie herzlich ein, an der diesjährigen Verleihung des schweizerischen Menschenrechtspreises dabei zu sein. Bitte reservieren Sie sich den 3. Dezember 2016, um 10.00 Uhr im Hotel Kreuz, an der Zeughausgasse 41 in Bern.

 

Ihre IGFM-CH

 IGFM – Sektion Schweiz

Mareike Garnier

Presseverantwortliche

Clavanuovweg 14

7249 Serneus, Schweiz

 

Tel. +41 44 586 45 45

Fax +41 43 556 82 45

 

 

21. Juli 2016

Mareike Garnier

Allgemein, Pressemitteilung, Willkommen

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Brief an die Ambassade de Turquie: Entwicklung der Menschenrechte in der Türkei

An die Ambassade de Turquie, Lombachweg 33, 3006  Bern

Entwicklung der Menschenrechte in der Türkei

 ehr geehrter Herr Botschafter,

Wir erlauben uns, voller Sorge um die Menschenrechts-Situation in der Türkei an Sie zu gelangen.

Als Folge des Militärputsches wurden über 6000 Personen verhaftet und mit dem Hinweis, es werde jetzt „gesäubert“, weggebracht. Darunter sind wohl auch viele Un-schuldige, die gar nicht wussten, dass sie mit einem Putsch in Verbindung gebracht werden und 2700 Richter. Die dritte Gewalt in einer Demokratie sollte frei sein, ihre Urteile zu fällen und darf nicht von der Staatsgewalt gezwungen werden, so zu richten, wie es dem Präsidenten gefällt.

Wir möchten Sie bitten, Ihren Präsidenten und seine Mitarbeiter darauf hinzuweisen, dass die Türkei als Mitglied der Vereinten Nationen die UNO-Menschenrechtserklä-rung vom 10. Dezember 1948 unterzeichnet hat und damit auch verpflichtet ist, ge-mäss den Völkerrecht zu handeln. Massenverhaftungen wie wir sie jetzt erleben, ent-sprechen nicht dieser Menschenrechts-Erklärung und sind willkürliche Racheakte.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz, ist überzeugt, dass sich auch in diesem Falle eine dem Recht angemessene Lösung finden lässt, und wir danken Ihnen, sehr geehrter Herr Botschafter, für Ihre Bemühungen in dieser Sache zum voraus bestens.

 

                                                            Mit vorzüglicher Hochachtung

                                                            INTERNATIONALE GESELLSCHAFT

                                                            FÜR MENSCHENRECHTE        IGFM

                                                            Sektion Schweiz

                                                           Der Präsident:                  Die Geschäftsführerin:        

                                                          Hanspeter Hartmann                    Monique Schlegel

 

 

 

 

Entwicklung der Menschenrechte in der Türkei

 

Sehr geehrter Herr Botschafter,

 

Wir erlauben uns, voller Sorge um die Menschenrechts-Situation in der Türkei an Sie zu gelangen.

Als Folge des Militärputsches wurden über 6000 Personen verhaftet und mit dem Hinweis, es werde jetzt „gesäubert“, weggebracht. Darunter sind wohl auch viele Un-schuldige, die gar nicht wussten, dass sie mit einem Putsch in Verbindung gebracht werden und 2700 Richter. Die dritte Gewalt in einer Demokratie sollte frei sein, ihre Urteile zu fällen und darf nicht von der Staatsgewalt gezwungen werden, so zu richten, wie es dem Präsidenten gefällt.

Wir möchten Sie bitten, Ihren Präsidenten und seine Mitarbeiter darauf hinzuweisen, dass die Türkei als Mitglied der Vereinten Nationen die UNO-Menschenrechtserklä-rung vom 10. Dezember 1948 unterzeichnet hat und damit auch verpflichtet ist, ge-mäss den Völkerrecht zu handeln. Massenverhaftungen wie wir sie jetzt erleben, ent-sprechen nicht dieser Menschenrechts-Erklärung und sind willkürliche Racheakte.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz, ist überzeugt, dass sich auch in diesem Falle eine dem Recht angemessene Lösung finden lässt, und wir danken Ihnen, sehr geehrter Herr Botschafter, für Ihre Bemühungen in dieser Sache zum voraus bestens.

 

                                                            Mit vorzüglicher Hochachtung

 

                                                            INTERNATIONALE GESELLSCHAFT

                                                            FÜR MENSCHENRECHTE        IGFM

                                                            Sektion Schweiz

                                                           Der Präsident:                  Die Geschäftsführerin:        

 

 

                                                         Hanspeter Hartmann                    Monique Schlegel

18. Juli 2016

Hartmann Hanspeter und Monique Schlegel

Allgemein, Pressemitteilung, Willkommen

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12. Dezember in Bern: IGFM-CH Menschenrechtspreis 2015

IGFM

Einladung zur Feier der Verleihung des IGFM-CH Menschenrechtspreises 2015

Seit 1994 vergibt die IGFM, Sektion Schweiz, jährlich ihren Menschenrechtspreis. Dieser hat zum Ziel, Menschen und Aktionen auszuzeichnen, die den Frieden und die menschliche Sicherheit unterstützen und fördern. Unter den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern finden sich u.a. der Dalai Lama, Dr. Cornelio Sommaruga, die Glückskette, Adolf Ogi, eine Gruppe der „1000 Frauen für den Frieden“, Dick Marty und weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Im Jahr 2008 wurde der Preis David Kilgour und David Matas aus Kanada zugesprochen, für ihre jahrelangen Recherchen über den Organraub in China. 2010 ging der Preis an „Parents circle – families forum“ in Israel,  in dem Israeli und Palästinenser gemeinsam für den Frieden arbeiten. 2013 erhielt Botschafterin Heidi Tagliavini den Menschenrechtspreis der IGFM-CH. > Weiterlesen

24. Oktober 2015

IGFM Vorstand

Allgemein, IGFM Event, IGFM Menschenrechtspreis, Pressemitteilung, Willkommen

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Joint open letter to UN High Commissioner for Human Rights, His Excellency Zeid Ra’ad Al Hussein, to help end forced organ harvesting from prisoners of conscience in China

To
His Excellency Zeid Ra’ad Al Hussein
United Nations High Commissioner for Human Rights
Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights
UNOG-OHCHR, CH-1211 Geneva 10
Switzerland

August 3, 2015

Re: Joint open letter to UN High Commissioner for Human Rights, His Excellency Zeid Ra’ad Al Hussein, to help end forced organ harvesting from prisoners of conscience in China
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5. August 2015

DAFOH, NRPTT, GfbV, IGFM

Allgemein, english, Organ Transplantation in China, Pressemitteilung, Willkommen

Der IGFM-CH Menschenrechtspreis 2014 geht an Kriegsberichterstatter Kurt Pelda

IGFM Menschenrechtspreisträger 2014 Herr Kurt Pelda

Menschenrechtspreis statt Journalistenpreis

Kurt Pelda, freier Journalist und Kriegsreporter, der unter Einsatz seines Lebens, von den Brennpunkten der Welt berichtet, hat am Samstag 6. Dezember 2014 in Bern den Menschenrechts-Preis der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz (IGFM-CH) bekommen.

In seiner Laudatio hielt Roger Schawinski fest, dass sich Pelda immer zwischen Krieg und Privatleben hin- und herbewegen muss, also zwischen Elend und Sicherheit. Er hat sich danach in einem Interview mit dem Preisträger über diesen Balanceakt und das Getrenntsein von seiner Familie unterhalten.

„Eigentlich hätte ich erwartet, eher einen Journalisten-Preis als einen Menschenrechtspreis zu erhalten“

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10. Dezember 2014

IGFM

Allgemein, IGFM Menschenrechtspreis, Pressemitteilung

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IGFM hinterfragt Chinas Ankündigung Organentnahmen von Exekutierten zu stoppen

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Sektion Schweiz hinterfragt die jüngste Ankündigung Chinas, die Organentnahmen von Exekutierten zu stoppen.

Die Entnahme von Organen zu Transplantationszwecken von exekutierten Gefangenen wird international als eine unakzeptierbare Ausserkraftsetzung der Menschenrechte betrachtet und ist ein Missbrauch der Transplantationsmedizin. > Weiterlesen

10. Dezember 2014

IGFM

Allgemein, Pressemitteilung, Transplantation und Menschenrechte

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MENSCHENRECHTSPREIS DER IGFM-CH 2010

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM-CH) hat am Samstag in Bern ihren Menschenrechts-Preis 2010 an die palästinensisch/jüdische Organisation „parents circle – families forum“ vergeben. Vertreten waren der palästinensische Vertreter Khaled Abu Awwad und der jüdische Vertreter Aaron Barnea.

In seiner eindrücklichen Laudatio betonte Matthias Hui (Bern, Vertreter des Schweizerischen Forums für Menschen-rechte Israel/Palästina), dass auch die Zivilgesellschaft handeln könnte, das Gespräch suchen, Vertrauen und gegenseitigen Respekt aufbauen. Es müsse doch möglich sein, sich für den Frieden einzusetzen. Der „parents circle“ mache uns dies vor, indem trauernde Angehörige von Opfern von Krieg und Terror aufeinander zugehen. Sie teilen, trotz unterschiedlicher Herkunft, ihren Schmerz, ihre Wut und ihre Trauer… sie haben dieselbe Geschichte, sie haben Leid und schwere Verluste erlebt. > Weiterlesen

28. Oktober 2010

IGFM

Pressemitteilung

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ÜBERGABE DES MENSCHENRECHTSPREISES DER IGFM-CH 2008

Almir Narayamoga Surui

Am Samstag, 25. Oktober,  ist in Genf der Menschen-rechtspreis der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM-CH), Sektion Schweiz, an den Indianerhäuptling Almir Narayamoga Surui vergeben worden. Gegen 500 Personen verfolgten in der Victoria Hall die Preisübergabe, welche bei allen Beteiligten viel Emotionen hervorrief. In der Laudatio wurde vor allem das grosse persönliche Engagement des Geehrten für sein Volk, sein Land, den Regenwald und die Umwelt im Allgemeinen hervorgehoben, welche ihn sehr oft in Lebensgefahr brachte. > Weiterlesen

25. Oktober 2008

IGFM

Pressemitteilung

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