IGFM-Menschenrechtspreis 2013 geht an Frau Botschafterin Heidi Tagliavini

IGFM-Menschenrechts Preisträgerin 2013: Frau Botschafterin Heidi Tagliavini

2013 wurde der IGFM-Menschenrechtspreis an Frau Botschafterin Heidi Tagliavini vergeben, welche sich als Diplomatin im Dienste des EDA und internationaler Organisationen (UNO und Europarat) als Leiterin heikler Missionen und Verhandlungen im Raum der ehemaligen UDSSR (Russland, Tschetschenien, Armenien, Georgien, Abchasien, Südossetien usw.) für Frieden und Menschenrechte eingesetzt hat.

Die Laudatio wurde von Herrn Botschafter Thalmann gehalten.

Lesen Sie die Dankesrede von Frau Botschafterin Tagliavini:

Verleihung des Menschenrechtspreises der IGFM – Sektion Schweiz

14.12.2013

„Und es lohnt sich trotzdem!“ 

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10. Dezember 2013

IGFM

IGFM Menschenrechtspreis

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Artikel im Spiegel: Organhandel in China floriert noch immer

Geldübergabe im Hotel

China will sich von der Praxis verabschieden, Organe exekutierter Strafgefangener zu transplantieren. Doch der Handel mit Nieren, Lebern und Lungen floriert noch immer.

Die Website der chinesischen Organhändler klingt fast schon poetisch: „Mehr und mehr sterbende Patienten aus der ganzen Welt kommen nach China auf der Suche nach Wiedergeburt.“ Für diese Klientel bietet die Agentur unter der Internetadresse www.cntransplant.com den geeigneten Service. Chinesische Ärzte seien weltweit anerkannt, der Erfolg der Transplantationen betrage fast 100 Prozent. Und vor allem: „Leben ist unbezahlbar.“

Heißt das, ausländische Patienten mit entsprechend dickem Portemonnaie kommen in China tatsächlich an neue Organe? Wer dies überprüfen will, muss nur ein bereitgestelltes Formular auf der Cntransplant-Website ausfüllen – etwa mit den Daten eines fiktiven 47-jährigen Patienten namens Hartmut Schmidt, der eine neue Niere braucht, aber noch bei so guter Gesundheit ist, dass er in Deutschland wenig Chancen auf eine baldige Transplantation hat.

Nur Stunden später antwortet ein Arzt der chinesischen Agentur, es sei „kein Problem hier“, eine neue Niere zu bekommen, nur der Preis sei aufgrund der Knappheit etwas gestiegen: 350 000 Dollar, inklusive Klinikkosten und Unterbringung. Falls der Patient einen eigenen Spender mitbringe, gestalte sich die Sache deutlich billiger: 55 000 Dollar.

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20. Oktober 2013

Grill Markus, Keller Martina

Medienberichte, Organ Transplantation in China, Reaktionen ausserhalb Chinas, Transplantation und Menschenrechte

Herz und Niere auf Bestellung

SRF Tagesschau - Herz und Niere auf Bestellung

… Als Drehscheibe dieses blutigen Milliardengeschäfts gilt China, wo Organe von verurteilten Gefangenen sogar auf Bestellung zu haben sind.

Der Markt mit Organen boomt. Erkrankte geben alles für neue gesunde Organe. Weltweit sind dieses Jahr über eine halbe Million Nieren transplantiert worde, mehr als 20’000 Menschen erhielten eine neue Leber  und etwa 3’500 ein neues Herz. Entsprechend einträglich ist auch der illegale Handel. Als Drehscheibe dieses blutigen Milliarden Geschäftes gilt China, wo Organe von verurteilten Gefangenen sogar auf „Bestellung“ zu haben sind. Eine internationale Vereinigung von Medizinern richtet nun eine Pedition an das UNO Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf. Denn die Spender sind keineswegs Kriminelle aus dem Todestrakt, sondern Gefangene aus Gewissensgründen, die dann hingerichtet werden, wenn die Organe gebraucht werden. > Weiterlesen

17. Dezember 2012

Tagesschau

Medienberichte, Reaktionen ausserhalb Chinas, Transplantation und Menschenrechte

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IGFM-Menschenrechtspreis 2011 Marthe Gosteli und Prof. Beatrix Mesmer

IGFM-Menschenrechts Preisträgerinnen 2011 Dr. h.c. Marthe Gosteli, Worblaufen, BE Prof. Beatrix Mesmer, Bern, BE

Die Frauenrechtlerin Marthe Gosteli und die Historikerin Beatrix Mesmer haben den Menschenrechtspreis 2011 der IGFM Schweiz erhalten. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte würdigte damit ihren Einsatz für die Frauenrechte.

Pressemitteilung:

Dr. h.c. Marthe Gosteli und Prof. Beatrix Mesmer

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM-CH), Sektion Schweiz, hat am Samstag im vollständig besetzten Saal der Gesellschaft zu Zimmerleuten ihren Menschenrechtspreis an zwei bekannte Expertinnen der Frauenrechte verliehen.

In ihrer Laudatio erwähnte National- und Gemeinderätin Regula Rytz die Beharrlichkeit und den uner-schütterlichen Glauben an die Rechte der Frauen, ihre grosszügige Gründung des Frauenarchivs und die langjährige Aufbauarbeit von Marthe Gosteli, die zu den Pionierinnen des Kampfes für Gleichstellung und Stimmrecht gehörte. > Weiterlesen

10. Dezember 2011

IGFM

IGFM Menschenrechtspreis

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MENSCHENRECHTSPREIS DER IGFM-CH 2010

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM-CH) hat am Samstag in Bern ihren Menschenrechts-Preis 2010 an die palästinensisch/jüdische Organisation „parents circle – families forum“ vergeben. Vertreten waren der palästinensische Vertreter Khaled Abu Awwad und der jüdische Vertreter Aaron Barnea.

In seiner eindrücklichen Laudatio betonte Matthias Hui (Bern, Vertreter des Schweizerischen Forums für Menschen-rechte Israel/Palästina), dass auch die Zivilgesellschaft handeln könnte, das Gespräch suchen, Vertrauen und gegenseitigen Respekt aufbauen. Es müsse doch möglich sein, sich für den Frieden einzusetzen. Der „parents circle“ mache uns dies vor, indem trauernde Angehörige von Opfern von Krieg und Terror aufeinander zugehen. Sie teilen, trotz unterschiedlicher Herkunft, ihren Schmerz, ihre Wut und ihre Trauer… sie haben dieselbe Geschichte, sie haben Leid und schwere Verluste erlebt. > Weiterlesen

28. Oktober 2010

IGFM

Pressemitteilung

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IGFM-Menschenrechtspreis 2010 geht an Parents circle – Families forum

IGFM-Menschenrechts Preisträger 2010 Parents circle – Families forum

Für ihr Engagement für eine Versöhnung unter den beiden Völkern, erhielt die palästinensisch-jüdische Organisation „Parents Circle – Families Forum“ den IGFM-Menschenrechtspreis 2010.

Vertreten waren der palästinensische Vertreter Khaled Abu Awwad und der jüdische Vertreter Aaron Barnea. > Weiterlesen

10. Februar 2010

IGFM

IGFM Menschenrechtspreis

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IGFM-Menschenrechtspreis 2009 geht an Hon. David Kilgour und Kanada Herr David Matas, Kanada

IGFM-Menschenrechts Preisträger 2009 Hon. David Kilgour, Kanada Herr David Matas, Kanada

Für ihre Pionierarbeit und ihr unermüdliches Engagement in Bezug auf den Organraub an Falun Gong Praktizierenden in China verlieh die IGFM-CH dem Menschenrechtsanwalt David Matas und dem ehemaligen Staatssekretär Kanadas Hon. David Kilgour den Menschenrechtspreis 2009. > Weiterlesen

10. Dezember 2009

IGFM

IGFM Menschenrechtspreis, Reaktionen ausserhalb Chinas

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IGFM-Menschenrechtspreis 2008: Herr Almir Narayamoga Surui, Amazonien/Brasilien

Almir Narayamoga Surui

Almir Narayamoga Surui

Herr Almir Narayamoga Surui erhielt den Menschenrechtspreis 2008 in Annerkennung für seinen unaufhörlichen Kampf für die Erhaltung und den Schutz seines Volkes und dessen Lebensraumes in Amazonien.

Der Preis wurde in Genf an den Indianerhäuptling Almir Narayamoga Surui vergeben. Gegen 500 Personen verfolgten in der Victoria Hall die Preisübergabe. In der Laudatio wurde vor allem das grosse persönliche Engagement des Geehrten für sein Volk, sein Land, den Regenwald und die Umwelt im Allgemeinen hervorgehoben, welche ihn sehr oft in Lebensgefahr brachte. > Weiterlesen

10. Dezember 2008

IGFM

IGFM Menschenrechtspreis

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